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Jahresausflug der Landfrauen 2016 nach Breisach

In diesem Jahr fuhren die Landfrauen nach Breisach. Beim Einstieg war uns Petrus nicht wohl gesonnen, denn es regnete. Doch je weiter wir nach Süden kamen ließ der Regen nach. Bei unserem Halt an einem Autobahnrastplatz, jetzt ohne Regen und die Sonne blitzelte hervor. Dort gab das Landrauen-Frühstück;

angeboten wurden Sekt, Wein, Saft, Sprudel und Kaffee und zu Essen gab es Kuchen, Wurst, Käsewürfel , Brötchen und Brezeln. Die Stadt Breisach empfing uns mit Sonne. Begleitet von einer kundiger Führerin besichtigten wir das Wahrzeichen der Stadt, das St. Stephansmünster. Markant die zwei unterschiedliche Türme, das Münster selbst besteht aus einem 3-schiffigem romanischem Langhaus, während der Westbau spätgotische, romanische und gotische Bauelemente aufweist. Zu sehen war hier einer der schönsten Schnitzaltäre Deutschlands. Als einen weiteren Schatz birgt die Kirche, einen silbernen Reliquien- Schrein mit den beiden Stadtpatronen Gervasius und Protasius.

Um 14.00 Uhr brachte uns der Bus zum Badischen Winzerkeller. Dort wurden wir von einem Führer erwartet, der uns die riesige Genossenschaft näher brachte. Als Einstieg sahen wir einen informativen Film über das Weinland Baden, es besteht aus über neun Anbaugebieten, vonTaubenfranken im Norden bis zum Bodensee im Süden. Dieses Gebiet von 2500 Hektar bewirtschaften 6000 Winzer. Teilweise werden die Trauben von

Winzergenossenschaften angeliefert. Unter fachkundiger Leitung ging es zur Traubenannahme- und Kelterstation. Dort können in 18m hohen Stahltanks über 100 Millionen Liter Wein und Most gelagert werden. Nach Lagen, Sorten und Qualität getrennt können mehr als 500 verschiedene Weine ausgebaut werden. Der größte Teil der Weine, etwa 70% werden über Discounter vermarktet, der andere Teil gelangt in den freien Verkauf. Mit einem eigenen Besucherbähnle ging es durch das Weinarchiv, vorbei an einer alten Weinabfüllanlage aus den siebziger Jahren. Diese Anlage ist außer Betrieb und konnte damals 700 Flaschen täglich füllen, während die heutige Anlage 20.000 Flaschen abfüllt. Nach dem Rundgang ging es zur Weinprobe. Wir probierten drei Weine:

einen Spätburgunder Rotwein, einen Cuvee „Baden Moments“ (60% Rivaner, 20% Riesling, 20% Muskateller) und einen Weißburgunder.

Weil wir eine interessierte Gruppe waren, bekamen wir zum Schluss noch einen Weißherbst kredenzt. Pünktlich um 20.00 Uhr kamen wir in Gönnheim an. Der Abschluss unserer Fahrt fand in der Landfrauen-Küche mit einer Pizza statt. Es war ein gelungener Ausflug.

gez. G. Willig

Jahresausflug am 17.07.2014 nach Karlsruhe

Als wir den Ausflug planten, dachten wir nicht daran, dass es so heiß werden könnte. Die Fahrt führte 27 LandFrauen nach Karlsruhe. Dort erwartete uns eine Stadtführerin, die zu uns in den Bus stieg. Somit konnten wir unsere Stadtrundfahrt beginnen.

Karlsruhe wurde 1715 als barocke Planstadt gegründet, deren Straßen sich vom Schloss aus strahlenförmig in südlicher Richtung entwickelten. Der Name „Karlsruhe“ stammt vom Gründer der Stadt dem Markgrafen Karl-Wilhelm von Baden-Durlach und bedeutet „ Carols Ruhe“! Um die neue Stadt mit Leben zu erfüllen, lockte der Markgraf Leute mit Steuerfreiheit und Religionsfreiheit an, auch das Baumaterial für Häuser war kostenlos. So ist mittlerweile Karlsruhe auf 27 Stadtteile angewachsen, hat über 290 000 Einwohner und ist damit zweitgrößte Stadt Baden Württembergs.

Um einen Überblick der Stadt zu erhalten, fuhren wir auf den beliebten Aussichtspunkt der Karlsruher, den in Durlach gelegenen Turmberg. Der Turmberg ist für die Stadt Karlsruhe und Durlach ein Naherholungsgebiet. Oben auf dem Berg konnten wir die schöne Aussicht auf Karlsruhe und Durlach genießen. Auf der Fahrt dorthin machte uns die Reisebegleiterin auf wichtige Bauten aufmerksam, die auf unserem Weg zu sehen waren. So entdeckten wir ein großes Gebäude, das heute das Zentrum für Kunst- und Medienwissenschaften beherbergt und früher eine Munitionsfabrik war.

Um uns die Besonderheiten der Stadt zu zeigen, musste sich unser Busfahrer bei der weiteren Rundfahrt durch viele Baustellen quälen. So auch zum Rondell Platz mit seinem Obelisk; dieser erinnert an liberalste Verfassung der damaligen Zeit. Heute finden wir diesem Platz den Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht. Wir erinnern uns, dass Karlsruhe auch die Residenz des Rechts genannt.

In der Zeit der beginnenden Industrialisierung gründete 1825 Großherzog Ludwig I. das Polytechnikum, eine Keimzelle der späteren Technischen Hochschule und der heutigen Universität.Christian Hengst ein, Gewerbelehrer und spätere Stadtbaumeister in Durlach, war der Meinung dass Löscharbeiten professionell organisiert werden müssen. Folglich rieft er 1846 eine der ersten freiwilligen Feuerwehren ins Leben. Von Durlach ging die Fahrt weiter vorbei an der heutigen Münzprägeanstalt, der staatlichen Kunsthalle hin zum Schloss, es war bis 1918 die Residenz der Marktgrafen bzw. Großherzoge von Baden. Das heutige Schloss ist das „dritte“ Schloss. Das erste Schloss erbaute der Markgraf Karl-Wilhelm aus nassem Holz, sein Enkel Karl- Friedrich ließ 1815 es aus Stein nachbauen, auch öffnete er den Schlosspark für die Bevölkerung. Während des Zweiten Weltkrieges brannte das Schloss 1944 nach einem Bombenangriff aus. Zwischen 1955 und 1966 wurde die Fassade neu errichtet. Das Innere blieb alt und dient jetzt als Landesmuseum.

Wegen der Baumaßnahmen in der Stadt, konnten wir den von Friedrich Weilbrenner gestalteten Marktplatz mit Pyramide nicht erreichen. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und das Grabmal des Stadtgründers Marktgraf Karl Wilhelm von Baden. Nach dem Mittagessen im Badischem Brauhaus, teilte sich die Gruppe und ging getrennte Wege. Einige bummelten in die Stadt, andere gingen in den Schlosspark und der Rest schloss sich einer Stadtführung an.

Ausgehend vom heutigen Bahnhof, einem Jugendstilgebäude, führte uns der Weg durch den Stadtgarten nebst Zoo, beide bilden eine Einheit-. Die Initiatoren für einen Geflügelpark war der Verein für Geflügelzucht Das Gelände nach 1870 nach und nach in einen Zoo umgewandelt wurde.

Der 49ste. Breitengrad geht quer durch den Stadtgarten. Er ist durch eine weiße Linie in einen Stein markiert, auf dem Städte aufgezeichnet sind, die ebenfalls am gleichen Breitengrad liegen (Regensburg, Paris, Vancouver). Im Stadtgarten ist ein Teil als Japanischer Garten, mit vielen asiatischen Pflanzen gestaltet. Beeindruckend empfanden wir den Blindengarten mit stark riechenden Pflanzen, die zusätzlich mit Blindenschrift versehen sind. Bereits 1914 entstand eines der größten Messe- und Kongresszentren Deutschlands, bestehend aus vier Hallen mit einer Ausstellungsfläche von 20 000 m⊃2;;. Im diesem Bereich erstellte der Architekt Erich Schell die Schwarzwaldhalle, mit dem bemerkenswerten freischwingenden Hängedach.

Großherzog Karl-Friedrich schenkte 1807 der katholischen Gemeinde ein Grundstück zur Errichtung einer Kirche. Diese sollte nach den Vorgaben des Großherzogs und Plänen des Architekten Friedrich Weinbrenner erbaut werden. Die Kirche Sankt Stephan hat den Grundriss eines römischen Pantheons. Sie erstaunte uns mit ihrer Nüchternheit und ohne jeweiligem Schmuck.

Auf dem weiteren Weg zum Schloss kamen wir vorbei an den ältesten Häusern der Stadt, die von einer großen Bank für ihre Zwecke übernommen wurden. Den Abschluss der Führung im Schlosspark ging durch eine bemerkenswerte Hängebuche.

Pünktlich um 18.00 Uhr trafen wir in Gönnheim ein. In der Turnhalle fand der Abschluss statt.

02.12.2013 Weihnachtsfeier der Landfrauen

Am Montag, den 02.12.2013 fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier im schönen Landgasthof "Zum Lamm" in Gönnheim statt. Zum Kaffeetrinken waren bereits schon 21 Landfrauen erschienen. Die Vorsitzende begrüßte die Anwesenden mit einer kurzen Abhandlung über "Wunderbare Gedanken".

Der Inhalt passte wunderbar zur vorweihnachtlichen Hektik. Der gespendete Kuchen fand großen Zuspruch. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für die freiwilligen Spenderinnen. Etwas später wurden zwei weihnachtliche Geschichten von Frau Sperber vorgetragen. Dazwischen sangen wir Weihnachtslieder.

Zwischenzeitlich waren auch unsere "jungen" und berufstätigen Landfrauen zum Abendessen erschienen. Der Nikolaus, der sich bei uns eingefunden hatte, hatte auch Geschenke für alle dabei. Dieses Jahr gab es selbstgemachten Eierlikör.

Mit den besten Wünschen für die vorweihnachtliche Zeit verabschiedete die Vorsitzende mittlerweile 34 Landfrauen mit der Geschichte: "Wunschzettel". Dieser Wunschzettel fand bei allen anwesenden Zuhörerinnen große Zustimmung.

03.12.2012 Weihnachtsfeier der Landfrauen

Am ersten Montag im Dezember trafen sich die LandFrauen zur alljährlichen Weihnachtsfeier im Lamm.

Die Vorsitzende begrüßte die zahlreichen und treuen Mitglieder. Danach sprach man bei Kaffee und dem von der Vorstandschaft gespendeten, selbst gebackenen Kuchen.

Frau Andrä und Frau Mees lasen weihnachtliche Gedichte vor. Zwischen den einzelnen Beiträgen sangen wir Weihnachtslieder.

Frau Linde Blaul gab eine lustige Geschichte „ Der Christbaumständer“ in gut Pfälzer Mundart zum Besten. Frau Hofmann trug mit einem Gedicht von Lina Sommer in Mundart vor. Gegen Abend kamen die jungen und berufstätigen Landfrauen zum gemeinsamen Abendessen hinzu.

Bevor der Nikolaus kam, spielte der Vorstand den Sketch „Worauf wir warten Jahr um Jahr“. Es gab einen Hinweis auf viele Situationen auch unseres Lebens.

Als Weihnachtsgeschenk gab es, von den jungen LandFrauen selbst hergestellten Senf. Eine weitere Überraschung war eine aus Lebkuchenteig gebackene Biene, das Symbol der LandFrauen. Nach dem Essen lockerte der Kreis sich auf, um sich mit anderen LandFrauen auszutauschen.

Die Vorsitzende dankte dem Vorstand für die Mitarbeit wünschte allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr.

12.07.2012 Die Landfrauen auf dem Weinfestumzug

Das Weinfest 2012 liegt jetzt schon eine Weile hinter uns. Nach anfänglichen Hindernissen kam doch noch ein Umzug zustande. Innerhalb von gut sechs Wochen gelang es den Organisatoren diesen mit über 30 Gruppen auf die Beine zu stellen. Die Motivwagen waren originell und schön geschmückt. Der Sonntagmorgen verhieß zuerst mal keinen guten Start. Die Schauer fielen mal kräftiger mal schwächer aus. Aber der Wettergott hatte ein Einsehen, und schickte uns zur Umzugszeit ein angenehmes Wetter. Keine Hitze und keinen Regen!

Während drei Landfrauen mit unserem Wagen mitliefen und Wein ausschenkten, verkauften die fleißigen Helferinnen der Landfrauen im Weingut Künzel die guten Torten und Kuchen von den vielen Spenderinnen unseres Vereins. Der Vorstand dankt nochmals herzlich den Spenderinnen.

Einen großen Ansturm gab es beim Kuchenverkauf gleich nach dem Umzug, da wurden alle Hände gebraucht. Wir verkauften fast alle unsere Kuchen. Zu einem Schwätzchen gab es doch noch Zeit. Den Rest brachten wir zum weiteren Verkauf am Montag in ein anderes Weingut.

Ich bedanke mich auch bei den Helferinnen für ihren Einsatz und sie werden auch belohnt bei einem kleinen Helferfest.

Gesine Willig

16.06.2012 Kinder-Nähkurs

Sechs Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren versuchten am 16. Juni 2012 ihre ersten Nähversuche mit der Nähmaschine. Nach guten Vorbereitungen der Kursleiterinnen übten die Mädchen einmal mit der Maschine eine gerade Naht zu nähen, was ihnen gut gelang. Nach einer Stunde war das Werk mit geraden Nähten genäht. Jetzt wollten sie ihr Kuschelkissen schön ausgestalten. Zuerst bekam das Kissen eine Füllung, dann musste der Rest zugenäht werden. Die Ecken wurden als Ohren abgebunden. Dem Kissen ein Gesicht zu geben machte mächtig Spaß. Es erhielt Augen aus Filz versehen mit Knöpfen, eine Kugelnase, einen Mund mit Vampirzähnen und Wollhaaren.

Nach zwei Stunden gingen die Näherinnen stolz mit ihrer Arbeit nach Hause. Ein solcher Kurs soll wiederholt werden!

01. Juni 2012 - Ausflug der Gönnheimer Landfrauen

Am Freitag, den 01. Juni Uhr erwartet pünktlich um 9.30 der Bus, die 32 Landfrauen und deren Gäste zum diesjährigen Ausflug. Nach der Fahrt ins nahe Heppenheim stand eine Führung durch die historische Altstadt auf dem Programm.

Bei dieser Entdeckungstour durch die historischen Mauern mit den mittelalterlich anmutenden Gassen wurden wir von dem Stadtführer auf die markanten Orte, wie den Marktplatz mit dem Fachwerk-Rathaus, den Marktbrunnen mit der Mariensäule, die Liebig – Apotheke (Liebig unter anderem der Erfinder von Maggi) oder den Kurmainzer Amtshof hingewiesen. Wie lernten, dass Paul Geheeb, Gründer der Odenwaldschule und die Familie Buber hier lebten. Weiter erfuhren wir auch einige Daten zur Geschichte Heppenheims. Das Dorf und seine Kirche werden erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 755 erwähnt. 1065 wurde die Starkenburg, die heute noch über den Dächern der Stadt auf dem Schlossberg thront, als Schutzburg und Kernstück der Befestigungen des Klosters Lorsch erbaut. Der Dreißigjährige Krieg schrieb im 17.Jahrhundert ein leidvolles Kapitel in der Geschichte der Stadt. Infolge des Pfälzischen Erbfolgekriegs brannten 1693 nicht nur das Rathaus, sondern auch zahlreiche Fachwerkhäuser nieder.

Nach diesem interessanten Rundgang ging es weiter nach Weinheim zur verdienten Mittagspause und zum Essen im Weinheimer Brauhaus.

Viele benutzen die verbleibende Zeit für einen Kaffee oder auch einen Stadtbummel durch Weinheim.

Ein Höhepunkt des Ausfluges war die Führung durch den Schaugarten Hermannshof. Der Hermannshof, eine über 200 Jahre alte, private Anlage, wurde 1981/1982 zu einem Schau-und Sichtungsgarten für Stauden umgestaltet. Der Garten ist seit 1983 für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich und wird von der Firma Freudenberg und der Stadt Weinheim unterhalten.

Im Hermannshof werden Pflanzenbilder mit natürlichem Charakter gestaltet. Die häufigsten Standortsituationen von Stauden werden in sieben verschiedenen Lebensbereichen dargestellt: Gehölz, Gehölzrand, Freiflächen, Steinanlagen, Wasserrand und Wasser, sowie Beet. So kann man im Garten über 2500 Staudenarten und -Sorten kennenlernen. Ferner prägen alte, in Deutschland zum Teil sehr seltene Gehölze die Anlage. Ein Besuch, der sich zu jeder Jahreszeit lohnt, gibt Gartenfreunden und Fachleuten viele Anregungen für neuartige, ansprechende Gartengestaltung.

Nach der Führung gab es noch reichlich Diskussionen über Gartentipps und -tricks (siehe hierzu: Gartentipps weiter unten und in unserer Rubrik Gedichte und Tipps).

Der wohlverdiente Abschluss fand in Erpolzheim im Lokal „An der Isenach“ statt, wo wir gut bedient wurden. Kurz nach 20.00 Uhr waren wir alle wieder in Gönnheim gut angekommen. Die allgemeine Resonanz: ein gelungener Ausflug.

Gartentipps

- Verwelkte Rosenblüten abschneiden, der nächste Austrieb wächst in Richtung des letzten Blattes.

- Verwelkte Rhododendronblüten werden nur abgeschnitten, wenn der Strauch noch wachsen soll.

- Nur die Darwin-Tulpen (nur in roter Farbe) bleiben im Boden und gedeihen jedes Jahr gleich gut.

- Bei verholztem Lavendel lässt man zwei bis drei Zweige stehen und schneidet den Rest ab. Die schlafenden „Augen“ treiben neu aus und im nächsten oder übernächsten Jahr schneidet man die alten Zweige ab.

- Gräser werden erst im Frühjahr zurück geschnitten.

- Im Spätherbst schneidet man Stauden bis auf 10 cm herunter, schreddert das Material und lässt es als Mulchdecke auf dem Beet liegen.

- Bei zweigeschlechtlichen Kiwis, stellt man bei der Blüte die männliche Blüte in unmittelbare Nähe der weiblichen Blüte.

- Bei Herbstastern kneift man die höheren Stiele heraus, so dass der Busch eine gleiche Höhe erhält.

Bericht zur Mitgliederversammlung 2012

Am Montag, den 26.03.2012 fand im Gemeindezentrum unsere Mitgliederversammlung mit Neuwahlen statt.

Die Vorsitzende Frau Willig begrüßte unsere Kreisvorsitzende Frau Rose Reber als Gast und Wahlleiterin, sowie und die 27 anwesenden Mitglieder. Der Ortsverein der Gönnheimer Landfrauen hat momentan 77 Mitglieder.

Nach dem Gedenken der Verstorbenen:

Frau Loni Neu,
Frau Ingrid Seifried und
Frau Christel Aschhoff

verlas die Vorsitzende den Tätigkeitsbericht. Im ganzen waren es 33 Veranstaltungen; dabei stehen die Kochkurse nach wie vor hoch im Kurs. Etwas Neues war auch dabei: "Wie stricke ich Socken" und ebenfalls kamen das „Türkranz- und Adventskranzbinden“ gut bei Jung und Alt an.

Auch hörten wir gespannt zu, als die Polizei uns gute Ratschläge gab, unsere Häuser und Wohnungen gut zu sichern. Das Highlight in diesem Jahr war der Vortrag über Wein und Stoffe, eine sinnliche Verknüpfung. Die Referentinnen konnten doch einiges zu dem Thema an die "Frau" bringen.

Frau Ellen Swillus gab den Kassenbericht. Die Kassenprüferinnen Frau Trudel Knauff und Frau Sigrid Heim bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Auf Antrag wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Die Neuwahlen ergaben nachstehendes Ergebnis.

Vorsitzende Gesine Willig,
Stellvertreterin Ellen Swillus.
Kassenwartin Martina Fritz.
Schriftführerin Andrea Kolleth.

Im Beirat sind:

Ursel Blumenroth,
Elisabeth Böckler,
Gertrud Hofmann
Hanne Maaß
Helga Minor und
Nadine Singler.

die Kassenprüferinnen sind:

Trudel Knauff und
Sigrid Heim.

Unter Verschiedenes stellte die Vorsitzende Frau Willig das Sommerprogramm vor. Weiter diskutierten wir, welche Farbe unser Poloshirt haben sollte, welches wir bei öffentlichen Auftritten tragen wollen.

Die Kreisvorsitzende Frau Rose Reber sprach bereits die Landesgartenschau in Landau im Jahr 2014 an. Nach Vorstellung des Landesverbandes sollte jeder Ortsverein eine „Elwetritsche“ basteln, die dann in der Gartenschau ausgestellt werden.

Der Abschluss des Abends fand im Landgasthof zum Lamm statt.

gez. Gesine Willig

Unsere Weihnachtsfeier 2011

Am 5.12 2011 trafen sich die Gönnheimer Landfrauen zur Weihnachtsfeier im "Landgasthof zum Lamm" . Die schöne weihnachtlich gedeckte Kaffeetafel lud zu einer gemütlichen Kaffeestunde ein. Danach trugen Mitglieder weihnachtliche Geschichten und Gedichte vor. Wir wissen jetzt, dass beim Abendrot am Himmel, die kleinen Engel Weihnachtsgebäck backen. Eine andere Geschichte mit dem Titel „ Papas Parfüm“ ließ ein kleines Mädchen zweifeln, ob der Nikolaus mit seinem weißen Bart, der Papa ist oder ob der Nikolaus nur Papas Parfüm benutzt. In einem anderen Beitrag ging es um Brüder, die eine Puppe mit Zähnen fütterten; und was dabei genau geschah hörten wir in der Geschichte „Die Puppe Charlotte“.

Gegen 19.00 Uhr erweiterte sich der Kreis um unsere jungen Landfrauen. Nach dem gemeinsamen Abendessen und weiteren adventlichen Geschichten kam der Nikolaus und verteilte seine Geschenke. In diesem Jahr gab es für die Mitglieder selbstgekochte, etwas außergewöhnliche Marmeladen, einmal Tomaten-Orangenmarmelade und Kürbismarmelade. Wir hatten einen schönen Nachmittag und Abend. Mit den besten Wünschen für die kommende Zeit, klang der Abend aus.

Gesine Willig

Weintage in Gönnheim 2011

Schon einige Zeit liegt das Weinfest hinter uns. Inzwischen planen die Landfrauen wieder neue Aktivitäten. Aber nichts desto trotz können wir sagen, für uns Landfrauen waren die diesjährigen Weintage rundherum ein gelungenes Fest. Die Kuchen verkauften wir im Nu. Den Andrang bewältigten wir mit Hilfe einer zusätzlichen nicht eingeplanten Kraft. Ich danke nochmals allen Kuchenspenderinnen und Helferinnen für ihren Einsatz.

Am Umzug verköstigten zwei Landfrauen die Besucher am Straßenrand mit köstlichem Wein. Unser Motivwagen stand ganz im Sinn unseres 50-jährigen Geburtstages. Die riesige Geburtstagstorte wurde gezogen von einem Traktor, den ein Landmann steuerte. Den Konstrukteuren der riesigen Torte möchte ich auf diesem Wege nochmals danken.

Gesine Willig

50-Jahre Landfrauenverein Gönnheim -Festakt-

Am 18. März 2011 veranstalteten wir unsere 50 Jahr-Feier. Mit einem Begrüßungstrunk wurden die Landfrauen und unsere Gäste im Landgasthof zum Lamm in Gönnheim empfangen. Zum Auftakt spielten zwei Jugendliche aus der Musikschule Bad Dürkheim ein Musikstück auf ihren Klarinetten.

Unsere 1. Vorsitzende Frau Willig eröffnete die Jubiläumsfeier und begrüßte die Gäste, die zahlreich erschienen waren.

Die Landesvorsitzende der Landfrauen, Frau Wambsganß, gratulierte zum Jubiläum und sprach über die Veränderungen auf dem Lande, an dem die Landfrauen maßgeblich beteiligt waren und natürlich immer noch sind.

Eine ganz besonders wichtige, zukunftsrelevante Frage, ist der demografische Wandel in unserer Gesellschaft. Die Menschen haben zukünftig eine immer längere Lebenserwartung. Diese Situation kann zu aussterbenden Dörfern führen, die Infrastruktur muss dieser neuen Situation angepasst werden. Speziell wir Frauen sind stärker betroffen und werden den demografischen Wandel besonders spüren. Dieser Aufgabe haben sich die Landfrauen besonders angenommen. Am Schluß bedankte sich Frau Wambsganß nochmals bei den Landfrauen für die Einladung.

Verbandsbürgermeister Herr Kittelberger sprach anschließend über den Wandel der Landfrauen. Zukünftig müssen sich auch die anderen Vereine auf neue, zusätzliche Ziele einstellen. Er ging danach auf das Projekt "Ilek" ein:

Ilek ist das Interkommunale Nachbarschaftskonzept im Rahmen einer Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeption der Verbandsgemeinden Dannstadt-Schauernheim, Maxdorf und Wachenheim, bei dem sich auch die Landfrauen beteiligen. Zukünftig werden innovative Projekte gemeindeübergreifend gemeinsam vorangetrieben.

Unser Ortsbürgermeister Robert Blaul konnte sich noch sehr genau an die Gründung des Gönnheimer Landfrauenvereins erinnern. Seine Mutter war schließlich eines der Gründungsmitglieder. Er wusste zu berichten, dass die Landfrauen schon immer bereit waren, die Dorfgemeinschaft bei Feierlichkeiten zu unterstützen.

Frau Helga Schmitt, ehemalige Kreisvorsitzende, erinnerte an alte Zeiten.

Frau Gabriele Weilbrenner übermittelte die Glückwünsche der benachbarten Landfrauenvereine.

Herr Helmut Orth (2. Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins Gönnheim) und Herr Kattengel (VR-Bank) wünschten ebenfalls viel Erfolg bei der Arbeit der Landfrauen.

Danach wurden die Gründungsmitglieder von Frau Willig geehrt. Dies waren:

Frau Linde Blaul und Frau Inge Hill.

Frau Hertha Blaul, Frau Elsa Ebrecht und Frau Erna Reiß bekommen ihre Ehrungen nachgereicht, da diese am Festakt nicht teilnehmen konnten.

Frau Hofmann erinnerte an das Gründungsjahr der Gönnheimer Landfrauen und was sich 1961 sonst noch alles ereignet hatte.

Zum Ende des offiziellen Festprogramms trug Frau Sperber-Hummel "Zitate zum Schmunzeln" von Eugen Roth vor.

Das festliche Abendessen im Saal des Landgasthofes eröffnete anschließend den "geselligen" Teil unserer Jubiläumsfeier.

Wir bedanken uns nochmals bei allen, für die Glückwünsche und Spenden.

gez. Aschhoff

04.08.2010 Mannheimer Hafen

Am 04.08.2010 machten wir uns auf den Weg zu einer Hafenrundfahrt nach Mannheim. Mit den Autos fuhren wir nach Ludwigshafen an das Untere Rheinufer, hier befindet sich die Anlegestelle, wo wir mit 23 Landfrauen ein Schiff bestiegen.

Der Mannheimer Hafen ist einer der bedeutendsten Binnenhäfen Europas. Hier haben sich ca. 500 Unternehmen mit 20 000 Arbeitsplätzen angesiedelt. Der Mannheimer Hafen unterteilt sich in vier Häfen, die jeweils mehrere Becken haben. Die Hafenbecken verteilen sich rund um den Zusammenfluss von Rhein und Neckar bzw. deren Alt-Arme. Rhein und Neckar haben in Mannheim den Status einer Bundeswasserstraße.

Wir fuhren unter der Kurt Schuhmacher Brücke durch und kamen an verschiedenen Anlegestellen der BASF vorbei. Die BASF liegt 5 Km längs des Rheins. Nun bogen wir in den Mühlauhafen. Hier befindet sich das Container Terminal. Dieses Terminal wurde 1968 eröffnet. Wir fuhren weiter an die Neckarspitze, wo der Neckar in den Rhein mündet. Es ging an der Friesenheimer Insel vorbei, wir sahen viele Firmen die sich hier angesiedelt haben, z.B. Birkel, John Deere, Fuchs Petrolub, ABB, Alstom und viele andere. Die Waldhofer Zellstofffabrik ist eine der ältesten Firmen (der weltbekannte Name "Zewa" ist ein Akronym für Zellstoffwerke Waldhof). Im Jahre 1995 übernahm die schwedische Svenska Cellulosa Aktiebolaget (SCA) die PWA AG und bildete einen neuen Konzernverbund.

Auf dem Neckar fuhren wir ein Stück entlang bis zur Anlegestelle. Durch einen Nebenarm kamen wir wieder zu unserer Anlegestelle am Unteren Rheinufer zurück. Es war eine interessante und lehrreiche Hafenrundfahrt die uns allen sehr gefallen hat.

Unseren Abschluss machten wir im Ruderverein.

Landfrauen blühen auf, 60 Jahre Landfrauen

Wir fuhren mit den Landfrauen aus Bad Dürkheim mit dem Zug nach Kaiserslautern. Die Pfälzer Landfrauen wollen künftig ihre Arbeit durch mehr Öffentlichkeitsarbeit stärker ins rechte Licht rücken. Dies kündigte Landfrauen-Präsidentin Ilse Wamsganß am Wochenende an. Die Jubiläumsveranstaltung aus Anlass der Verbandsgründung vor 60 Jahren auf dem Gartenbaugelände in Kaiserslautern war ein Erlebnis gewesen. Es gab viele Stände zu besichtigen, z. B. Landfrauenartikel Crela GmbH, Blumenstand, Grillstand, Wein und Sektstand und noch vieles andere mehr. Es gab auch ein Programm auf den Bühnen und dem Gartenschaugelände. Höhepunkt war die Modenschau aus den 60er Jahren. Die "Models", übrigens alles Amateure, trugen die Kleider mit Charm und Freude vor. Wir hatten wieder einmal einen erlebnisreichen Tag verbracht.

Jahresausflug nach Worms vom 16.06.2010

Unser diesjähriger Jahresausflug ging nach Worms. Worms und die Nibelungen sind untrennbar miteinder verbunden. Siegfried, Krimhild und all´ die Protagonisten der Nibelungensage, sind für die Wormser gute Bekannte.

Der Dom St. Peter gehört gemeinsam mit den Domen in Mainz und Speyer zu den großartigsten Schöpfungen romanischer Kirchenbaukunst. Wir fuhren am größten Reformationsdenkmal der Welt vorbei. Das zu Ehren des Reformators Martin Luther von Ernst Rietschel geschaffene und am 25. Juni 1968 enthüllte Lutherdenkmal in Worms, wo Luther 1521 vor dem Teichstag stand.

Am alten und neuen Judenfriedhof ging es vorbei. Kaum eine andere europäische Stadt besitzt eine derartige Vielfalt bedeutsamer baulicher Zeugnisse einer reichen jüdischen Geschichte und Traditionen aus zehn jahrhunderten wie Worms.

Das Dominikaner Kloster, der Wasserturm, Schloß und englischer Garten waren auch interessant. Im nördlichen Vorstadtbereich von Worms - inmitten eines Weinberges - wurde im Jahre 1298 an der Stelles einer Marienkapelle durch den Wormser Bischof ein Kollegiatstift errichtet: das Liebfrauenstift. Aus dieser Weinlage stammt der berühmte Rebensaft “Liebfrauenmilch”, der heute als "Wormser Liebfrauenstift - Kirchenstück“ erhältlich ist.

Weiter ging es dann zur Rheinpromonade. Bei der Rheinpromonade handelt es sich um eine historische Parkanlage aus den 1920er - Jahren. Aufgrund Ihrer attraktiven Lage sowie ihrer klaren, klassischen Gestaltung zählt sie zu den wichtigsten repräsentativen Grünflächen der Stadt Worms. Bei der Schiffsanlegestelle am Rhein zeigt ein Standbild von 1906 Hagen von Tronje, wie er den Nibelungenschatz im Rhein versenkt. Hagen von Tronje war der Sage nach der treueste Gefolgsmann des Königs Gunther und der Mörder Siegfrieds.

Bei der Führung "Frauengeschichte - Frauengegeschichten" haben wir etwas über Frauen, die sich gegenüber den Männern behauptet haben, erfahren können.

Judenfriedhof: Liebespaar - Stein, die sich gegenseitig anschauen.

Heyhlshof: Dort befinden sich heute eine Kunstsammlung - Malereien, Keramik und Glas.

Lederindustrie: Gründung der Siedlung Heyhlshof a`la Fugger in Augsburg.

Marktplatz: Kaiser Maximilian läßt sein Frau als Pfand in Worms, weil er seine Schulden nicht bezahlen konnte. Nach 2 Jahren hat er Sie dann wieder ausgelöst.

Druckerei: Ein Ehepaar führt eine Druckerei, als der Mann stirbt, führt die Frau das Geschäft weiter. Sie bekam von der Konkurrenz Probleme, wendete sich dann an den Kaiser Franz, der ihr erlaubte das Geschäft weiterzuführen, aber es musste in "Karl Schneider Witwe" umbenannt werden. Noch heute ist diese Druckerei die überregional bekannte Wormser Zeitung.

Zum Mittagessen fuhren wir mit dem Bus nach Heppenheim an der Wies ins Landgasthotel Bechtel. Hier fanden wir eine tolle Überraschung vor. Der Speisesaal war gedeckt, wie für eine Hochzeit. Das Essen fiel auch fürstlich aus. Den Abschluss machten wir in Friedelsheim im Turnerheim.

Gez. Aschhoff

Unsere Weihnachtsfeier vom 07.12.2009

Wir Landfrauen feierten am Montag, 07.12.2009 unsere diesjährige Weihnachtsfeier, die im Landgasthof “Zum Lamm” stattfand. Der Raum war sehr geschmackvoll geschmückt. Erfreulicherweise kamen sehr viele Landfrauen. Der mitgebrachte Kuchen und die leckeren Plätzchen mundeten sehr. Mit einem Gedicht eröffnete Frau Willig die Feier. Unsere Mitglieder verkürzten den Nachmittag mit Geschichten und Gedichten. Zwischendurch wurden Weihnachtslieder gesungen. Es war war ein sehr schöner Nachmittag.

Ein gemütliches Abendessen war dann der Abschluss. Mit guten Wünschen für das Weihnachtsfest und ein gutes gesundes neues Jahr wurden wir von Frau Willig verabschiedet.

24.06.2009 Ausflug nach Winnweiler

Wir fuhren von Gönnheim nach Winnweiler und besuchten dort die Brauerei Bischoff. Im Jahr 2006 war die Privatbrauerei Bischoff 140 Jahre alt. Die einzige Brauerei der Nordpfalz seit ihrer Gründung im Jahre 1866 ist ein Familienunternehmen geblieben, dies kann man heute schon als Besonderheit bezeichnen. Nach der Besichtigung ging es in den Speisesaal. Hier wurden wir mit Fleischkäse, Sauerkraut und Brezeln bewirtet. Zum Trinken gab es viele Sorten von Bier.

Danach fuhren wir weiter nach Rockenhausen und besuchten dort das Turmuhren Museum. Wir sahen über 50 Turmuhren - die Größte mit 3 Metern - sowie Wanduhren, Sand - Wasser- und Sonnenuhren. Alle diese Exponate sind untergebracht, eigentlich inszeniert, in einem restaurierten Bauerngehöft mitten in der Altstadt von Rockenhausen. Das dadurch entstandene einzigartige Ambiente beeindruckte uns sehr.

Gegen 15:00 Uhr fuhren wir weiter. An einem schönen Rastplatz machten wir eine Kaffeepause. Es gab Kuchen, den Frau Willig gebacken hatte und Kaffee. Wer wollte, konnte auch ein Glas Wein trinken. Hier ging es sehr lustig zu. Danach fuhren wir zur "Alten Schmelz", wo wir unseren Abschluss machten, mit gutem Essen und Trinken. Um 20:30 Uhr waren wir wieder zu Hause. Es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag gewesen.

gez. Aschhoff

16.06.2010 Tagesausflug nach Worms

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem gemeinsamen Tagesauflug in die Nibelungenstadt nach Worms.

Abfahrt: um 10.00 Uhr
Rückkehr: ca. 19.30 Uhr

Bei der Rundfahrt mit unserem Reisebus begleitet uns eine qualifizierte Gästeführerin. Sie führt uns durch die Jahrhunderte. Unterwegs begegnen uns architektonische Zeugen der großen Wormser Vergangenheit, aber auch die Sünden des Wiederaufbaus nach der Kriegszerstörung. Das Rheinufer im Osten, die von Weinbergen umgebene Liebfrauenkirche im Norden, der Wormser Westen mit der Lutherkirche und der Arbeitersiedlung "Kiautschau" und die Hochheimer Bergkirche mit ihrem romantischen Turm sind mögliche Ziele dieser Rundfahrt, die aber auf jeden Fall ein Bild von "Worms ehemals, gestern und heute vermittelt.

Anschließend um 12.00 Uhr Mittagessen in Heppenheim an der Wiese

Das Landhotel Bechtel liegt südwestlich von Worms im Herzen des Wonnegaus mit seinen sonnenverwöhnten Weinbergen. Hier im Wormser Stadtteil Heppenheim, vor den Toren der Nibelungenstadt.

Um 14.00 Uhr Führung Frauengeschichte - Frauengeschichten (Dauer ca. 2 Stunden)

Frauengeschichte und Frauengeschichten durch die Zeiten - ganz allgemein oder am Beispiel ausgewählter Wormserinnen- erheitern oder empören und regen zum Nachdenken darüber an, wo Frauen heute stehen. Ob Kaiserin oder sozial engagierte Großbürgerin, fein geistige Dichterin oder kämpferische Zeitungsfrau, Marktfrau oder Arbeiterin - Beispiele für ihre herausragende Bedeutung in der Wormser Stadtgeschichte gibt es genug.

Nebenbei : Männer sollten sich das auch mal anhören!

Wer bei der Führung nicht mitgehen kann, kann im Landhotel bleiben. Oder unternimmt einen Stadtbummel und besucht ein Café in der Innenstadt.

Abschluss: Turnverein Friedelsheim

Rückkehr: ca. 19.30 Uhr

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